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Der Start des neuen EU-Emissionshandelssystems (EU ETS 2) für Gebäude und Verkehr soll um ein Jahr - auf 2028 verschoben werden. Zumindest haben dies die EU-Umweltminister bei Verhandlungen im November 2025 beschlossen. Die geforderte Verschiebung erfolgte im Zusammenhang mit der Einigung auf ein neues EU-Klimaziel für 2040. Der Start war ursprünglich für 2027 geplant. Die Verschiebung soll soziale Härten und eine Überforderung der Mitgliedstaaten angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage abmildern. Auch sollen zu Beginn mehr Zertifikate aus der Marktstabilisierungsreserve zur Verfügung gestellt werden, damit die Preise nicht zu stark ansteigen. Für Deutschland bedeutet dies, dass der nationale Emissionshandel (nEHS) auch im Jahr 2027 weiter aktiv bleibt. Ab 2026 sah dieser vor, dass sich der Preis am Markt bildet, jedoch durch einen Korridor von 55 bis 65 Euro pro Tonne begrenzt wird.
Das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) führte ab 2021 einen nationalen CO₂-Handel für die Sektoren Verkehr und Wärme ein – außerhalb des europäischen Emissionshandel. Die anfängliche Phase von 2021 bis 2025 war durch Festpreise geprägt, die einen kalkulierbaren Rahmen boten. Nach diesem Übergang war ein Preiskorridor für 2026 vorgesehen, gefolgt von einer vollständigen Einbindung in den europäischen Emissionshandel (EU-ETS II), welches jetzt erst 2028 starten soll.