Rohölpreis der Sorte Brent setzt seinen Preisanstieg auch zum Wochenstart fort - Euro pendelt um die Marke von 1,18 - Heizölpreis steigend erwartet

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) hat sich zum Wochenende gegenüber dem Schlussstand vom Vortag um 0,5 % verringert und stand zum Tagesschluss bei 58,44 Euro/100 L. Damit konnte der Heizölpreis die Preismarke von 58,00 Euro/100 L halten.

Heizölpreis-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Freitag und dem aktuellen Stand der Börsen am Montagmorgen gehen wir für die Heizölpreise heute von folgender Tendenz aus: steigend!

Bereich	Schlusskurs 12.10.2017	Schlusskurs 13.10.2017	Veränderung zum Vortag	Tendenz 16.10.2017
Heizölpreis (€/100L) 3.000LStandardqual.	58,73	58,44	- 0,5 %
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)	56,25	57,17	+ 1,6 %
Wechselkurs (Euro/US-Dollar)	1,1832	1,1821	- 0,1 %

Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren herangezogen werden:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat Dezember 2017 ist  zum Handelsschluss (20.00 Uhr) am Freitag mit einem starken Plus von 1,6 % aus dem Handel gegangen und schloss bei 57,17 USD/Barrel. Grund für den Ölpreisanstieg vorm Wochenende war der am Donnerstag durch das amerikanische Energieministerium vermeldete Rückgang der US-Ölreserven in der letzten Woche, dies stützte die Ölpreise zum Wochenausklang.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Montag steigt der Ölpreis für die Rohölsorte Brent weiter - aktuell steht der Ölpreis bei 57,85 US-Dollar/Barrel, dies entspricht einem weiteren Anstieg um 1,2 % gegenüber dem Schlussstand vom Freitag. Hauptgrund für den Ölpreisanstieg zu Wochenbeginn ist die Angst, dass es zu Förderausfällen im Norden des Iraks kommen könnte, bedingt durch die Zuspitzung des militärischen Konfliktes in dieser Region.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Handelsende am Freitag mit einem leichten Minus von 0,1 % bei 1,1821. Damit konnte der Euro die Marke von 1,18 vorerst halten. Schwach ausgefallene Inflationsdaten für den Monat September in den USA haben den Euro zum Wochenausklang leicht unter Druck gesetzt.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Montag gibt der Euro bei einem impulslosen Handel weiter nach und liegt aktuell 1,1790.

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