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Die Ölwerte starten die vierte Woche in Folge mit einem Zugewinn. Als Hauptgrund gelten Angebotssorgen, allerdings warnen die ersten Marktbeobachter vor einer Fehleinschätzung, auch wenn Saudi-Arabien die Fördermenge drosselt und Russland weniger exportiert, ist die die Gesamtfördermenge eher gestiegen. Als weitere Spielverderber könnten sich zu dem diese Woche wieder mal die Zentralbanken erweisen - neben den USA beraten diese Woche auch die EZB und die japanische Zentralbank über Ihr weiteres Vorgehen. Dabei könnte es insbesondere in den USA doch weiter nach oben gehen mit dem Leitzins. Die Arbeitsmarkt-Situation in den USA ist ausgezeichnet, viele Unternehmen suchen Leute und die Arbeitslosenquote sinkt weiter, dies bedeutet aber auch, dass Gehaltsverhandlungen deutlich zu Gunsten der Arbeitnehmer ausfallen können und steigende Gehälter befeuern eine "echte" Inflation. Allerdings bleibt die Gefahr die Konjunktur mit weiteren Zinserhöhungen komplett abzuwürgen.
Neben den steigenden Rohölpreisen sorgen ein fallender Euro und teurer werdendes Gasöl am Binnenmarkt für einen deutlichen Anstieg beim Heizöl. Auch an der Tankstelle dürfte es teurer werden, da Gasöl auch die Grundlage für Diesel bildet. Sollten die Rohölpreise weiter steigen dürften sich die Effekte noch weiter verstärken, von den Jahreshöchstwerten im Januar sind die Heizölpreise allerdings noch weiter entfernt.
Vor der Entscheidung der Zentralbanken gibt der Euro bereits einen Großteil der Zugewinne wieder ab. Der Dollar dürfte insbesondere bei Spekulanten davon profitieren, dass Zinserhöhungen durch die FED nun doch wieder möglich scheinen. Im Laufe der Woche erfahren wir auch mehr über die künftige Geldpolitik der EZB. Weitere Erhöhungen des Leitzinses gelten in der Eurozone als wahrscheinlich.