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Die Ölpreise legten letzte Woche eine deutliche Talfahrt hin und machen Verbrauchern Hoffnung, doch noch günstiger für die kalten Tage vorsorgen zu können.
Den Grund dafür sehen viele Marktbeobachter in steigenden Sorgen bezüglich der Delta-Variante des Corona-Virus. Deutlich steigende Inzidenzen könnten wieder zu mehr Einschränkungen gerade in der Mobilität führen und damit die Nachfrage wieder deutlich abschwächen. Zuletzt gab es wieder neue Maßnahmen in China - einem der größten Öl Verbraucher. Zeitgleich meldet das US-amerikanische Energieministerium überraschend gestiegene Vorräte um 3,6 Millionen Barrel, waren Experten doch von einem Rückgang um etwa die gleiche Menge ausgegangen.
Auch bei den inländischen Heizölpreisen machen sich die nachgebenden Kurse bemerkbar und liegen etwa drei Euro je 100 Liter unter den Preisen vor einer Woche.
Am Montagmorgen liegen die Heizölsorten erneut unter den Werten des Vortages, so liegt WTI bei 66,93 US-$ je Barrel und die Nordseesorte Brent bei 69,42 US-$. Da allerdings auch der Dollar im Wert gestiegen ist, sind die Nachlässe für andere Währungen geringer. Ob die Preise weiter nachgeben lässt sich nur schwer prognostizieren, allerdings ist jetzt die Zeit die Preise im Auge zu behalten.