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Im August 2018 wurden nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 7,7 Millionen Tonnen Rohöl in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt.
Das waren 5,8 % weniger als ein Jahr zuvor (8,1 Millionen Tonnen). Der Durchschnittspreis für die Tonne Rohöl frei deutsche Grenze betrug im August 465,73 Euro und lag damit um 42,1 % über dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats (327,72 Euro). Gegenüber Juli (473,78 Euro) ist der Grenzübergangspreis um 1,7 % gefallen. Die deutsche Rohölrechnung belief sich im August auf 3,6 Milliarden Euro und lag damit um 901,8 Millionen Euro höher als im Vorjahresmonat.
Im Vergleich des Zeitraumes Januar bis August 2018 mit der entsprechenden Referenzperiode Januar bis August 2017
Die 5 wichtigsten von insgesamt 29 Lieferländern waren im Jahr 2018 die Russische Föderation (21,8 Millionen Tonnen), Norwegen (7,2 Millionen Tonnen), Kasachstan (5,4 Millionen Tonnen), Libyen (4,6 Millionen Tonnen) und Großbritannien (4,5 Millionen Tonnen). 19,6 % der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 21,7 % wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.